Mehr über mich

Mein Name ist ungewöhnlich. Hinnerk kennen Menschen aus Norddeutschland. Das -k ist bei mir aber 1968 auf dem Standesamt in Tübingen in guter schwäbischer Tradition eingespart worden.

Neun Jahre habe ich in der Nähe von Kiel gelebt und dort nach meinem Abitur am Gymnasium Kronshagen. Von 1988 bis 1990 war ich bei der Marine. Ich bin sehr froh, dass die Wiedervereinigung damals ohne Gewalt vonstatten ging. Es war sehr spannend.

Mein Studium nahm ich Oktober 1990 in Tübingen auf und schloss es im Januar 1995 ab. Bereits als Student bekam ich eine Stelle als Hilfskraft am Lehrstuhl für Straf- und Strafprozessrecht von Prof. Dr. H.-L. Günther an der Universität Tübingen, wo ein medizinrechtlicher Schwerpunkt besteht. An diesem Lehrstuhl blieb ich auch während des Referendariats, welches ich in Tübingen absolvierte und im April 1997 mit dem zweiten Staatsexamen abschloss. Anschließend war ich als Assistent am Lehrstuhl von Prof. Dr. Günther beschäftigt, davon über vier Jahre in einem DFG-Projekt mit dem Titel "Klonierung beim Menschen". Ich habe in dieser Zeit meine Dissertation zu den Problemen der Stammzellforschung angefertigt und einen Rechtsvergleich der Rechtsordnungen in Deutschland, Großbritannien, Frankreich und den Vereinigten Staaten von Amerika durchgeführt.

Seit 2005 war ich als Rechtsanwalt zugelassen und habe zunächst von November 2004 bis April 2005 mit RA Hans Christ aus Stuttgart im Bereich Medizinrecht zusammengearbeitet, wo vorwiegend Patienten in Arzthaftungsverfahren vertreten wurden.

Von Mai 2005 bis Januar 2009 war ich in der Kanzlei Meixner, Dollhopf und Kollegen in Schwäbisch Gmünd tätig.

Seit Februar 2009 arbeite ich in der Kanzlei BRP Renaud und Partner mbB in Stuttgart mit dem ausschließlichen Schwerpunkt im Medizinrecht. Seit 2023 bin ich aber nicht mehr als Anwalt zugelassen.

Seit dem Wintersemester 2009/10 bin ich Professor an der Hochschule für Polizei in Villingen-Schwenningen.

Ich bin begeisterter Hobby-Gärtner. Gemüse und Obst baue ich im Garten, auf dem Acker und den Streuobstwiesen in und um Wankheim an. Dabei werde ich mit meinem Traktor - einem Fendt Farmer 4S - gemeinsam alt. Der ist ein halbes  Jahr nach meiner Geburt erstmals zugelassen worden und läuft immer noch. Ich bin im Obst- und Gartenbauverein Wankheim.